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Aquarium - Tipps

Zu der regelmäßigen Pflege des Aquariums gehört die Analyse der Wasserwerte. Mit den handelsüblichen Tröpfchentests können Sie das selbst erledigen, was auch zu empfehlen ist. In diesem Beitrag gibt es nützliche Hinweise, die Sie bei der Wasseranalyse berücksichtigen sollten.

Aquarium : Wasserwerte richtig analysiern

Es gibt Fälle in denen die im Fachhandel erhältlichen Tröpfchentests bezüglich der Genauigkeit nicht ausreichend genug sind.

Eine Erweiterung der Messmöglichkeiten bieten dann Fotometer in Kombination mit den entsprechenden Reagenzien und Diagrammen. Eine preisgünstige Lösung, die auch für den Hobby-Aquarianer interssant ist, wird von www.wasserpantscher.at angeboten. Die Produktpalette umfasst außerdem sämtliche Tropfentests, die für die Aquaristik von Bedeutung sind inklusive Tests für Kalium (K)und Magnesium (Mg)!.

Tröpfchentest

Zu jedem Reagenziensatz gibt es eine Gebrauchsanleitung, die Sie unbedingt beachten sollten, auch wenn die Schrift auf den mehrsprachigen "Beipackzetteln" ohne Lupe oft nicht mehr lesbar ist. Eine Alternative wären die Gebrauchsanleitungen, die der Hersteller des Wassertests als pdf-Datei auf seiner Homepage zum Download zur Verfügung stellt. Diese lassen sich am PC auf Wunsch vergrößern und ausdrucken.
Beachten Sie aber auch die hier aufgeführten zusätzlichen Hinweise, um Messfehler zu vermeiden:
  • Vergewissern Sie sich beim Kauf bzw. vor der Verwendung der Tröpfchentests, dass das Ablaufdatum der Reagenzien noch nicht überschritten ist.
  • Das Messergebniss wird bei einigen Tests entscheidend vom Volumen der Wasserprobe beeinflusst. Enthält die Probe zum Beispiel bei einer Bestimmung des GH- oder KH-Wertes fälschlicherweise 5,5 ml, anstatt der vorgeschriebenen 5 ml, fällt das Messergebnis 10% höher aus, da bis zum Farbumschlag mehr Tröpfchen zugefügt werden müssen. Hilfreich ist daher eine skalierte Plastikspritze, mit der Sie die Wasserprobe bis zur spezifizierten, meist 5ml-Markierung, aufsaugen können.
  • Verwenden Sie nur gereinigte Messgefäße für die Entnahme der Wasserprobe.
  • Entnehmen Sie unter Umständen an verschiedenen Stellen im Aquarium Wasserproben, da die Stoffverteilung im Aquarium oft ungleichmäßig ist. Beispielsweise habe ich in einer Bodenregion, in der das zum Ansaugrohr zurückströmende Wasser durch den ansteigenden Bodengrund gestaut wurde, regelmäßig höhere Phosphatwerte messen können, als im freien Schwimmraum.
  • Die korrekte Probemenge kann in dem Messgefäß nur durch seitliches Betrachten in Augenhöhe beurteilt werden. Hierbei ist der untere Flüssigkeitsstand maßgebend. Dieser sollte mit der Markierung übereinstimmen (siehe Skizze rechts).
  • Nicht nur das Volumen der Wasserprobe, sondern auch das Volumen der Reagenzflüssigkeit beeinflusst die Messgenauigkeit. Um die richtige Tropfengröße zu erreichen, muss die Flasche beim Eintropfen der Reagenzflüssigkeit in das Messgefäß unbedingt senkrecht gehalten werden. Halten Sie die Flasche schräg kommt es zu schnell zum Abriss des Tropfens, der dadurch kleiner bleibt. Bei Messungen, bei denen die Anzahl der verbrauchten Tropfen bis zum Farbumschlag der Messflüssigkeit gezählt wird, würden dann erhebliche Messfehler auftreten.
  • Die Tropfenfolge soll nicht schneller als 1 Tropfen pro Sekunde sein. [1]
  • Vermeiden Sie jeglichen Hautkontakt mit den Reagenzien bzw. Probe. Halten Sie beim Schütteln des Reaktionsgemisches nicht den Daumen auf das Messgefäß, sondern nutzen Sie den üblicherweise mitgelieferten Kunststoffdeckel.
  • Die Farbreaktionen benötigen meist eine bestimmte Reaktionszeit, die in der Gebrauchsanleitung angegeben ist. Auch, wenn dies mehrere Minuten sein können, vergleichen Sie die Farbe der Probe mit der Farbtafel genau nach der vorgegebenen Zeit.
  • Selbstverständlich ist der Farbvergleich von Reaktionsgemisch und Farbtafel stets bei Tageslicht durchzuführen, da die Farbtafeln hierauf abgestimmt sind.
Es hat sich bewährt, Messergebnisse und besondere Ereignisse, wie Wasserwechsel, Lampenwechsel, Filterreinigung usw. in einem Protokoll zu dokumentieren. Ein einzelner Messwert stellt nur eine Momentaufnahme dar. Da die Stoffwechselvorgänge im Aquarium-Wasser kurzfristigen und langfristigen Schwankungen unterliegen, lassen sich Messwerte samt ihrer Schwankungen nur bei Beobachtung über einen längeren Zeitraum richtig beurteilen. Viele zu messenden Werte ändern sich innerhalb weniger Stunden (ph, O2, CO2). Deshalb sollten Sie neben dem Datum auch die Uhrzeit protokollieren

Einzelmessungen sollten nicht überbewertet werden. Das Milieu im Aquarienwasser setzt sich aus vielen Komponenten mit wechselseitigen Beziehungen und Abhängigkeiten zusammen. So ist zum Beispiel ein hoher Ammoniumgehalt nur dann gefährlich, wenn auch der pH-Wert hoch ist. Beachten Sie daher diese Abhängigkeiten, um falsche Rückschlüsse und übermotivierte Gegenmaßnahmen zu vermeiden.





Quellenangaben

[1] Handbuch Aquarienwasser - Hanns J. Krause - bede Verlag - 1998 - ISBN 3-927 997-00-5

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