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Aquarium - Einstieg

Auf dieser Website möchte ich die manchmal ungeliebten, aber notwendigen Pflegemaßnahmen am Aquarium zusammenfassen. Die Pflege des Aquariums ist kein leidiges Thema, sondern eine normale, notwendige Routinearbeit, die langfristig ein Garant für ein "funktionierendes" System und der damit verbundenen Freude an einem begeisternden Hobby darstellt.

Aquarium-Pflege

Es macht Sinn, zu unterscheiden zwischen Pflegemaßnahmen, die regelmäßig durchgeführt werden und den Arbeiten, die bei Bedarf durchgeführt werden müssen.

Der Zeitaufwand für die Pflege ist wesentlich davon abhängig, ob das Aquarium "eingefahren" ist und die Verhältnisse stabil sind. Außerdem spielt die Pflanzenauswahl eine entscheidende Rolle. Ein Aquarium mit langsam wachsenden Rosettenpflanzen (z.B. Cryptocorynen, rasenbildenden Vordergrundpflanzen und Moosen ist leichter zu pflegen, als ein Aquarium mit schnellwachsenden Stängelpflanzen.

Regelmäßige Aquarium-Pflege

  • Täglicher Check der Technik auf einwandfreie Funktion und Dichtigkeit:
    Beleuchtung, Filter (Strömung, Dichtigkeit), CO2-Anlage (Flaschendruck, Blasenzahl), Heizung/Temperatur, Schläuche.

    Tipp: Ich versuche nicht mehr, die Wassertemperatur konstant zu halten. Die Temperatur in meinen Aquarien schwankt abhängig von Beleuchtungszeit und Dunkelphase zwischen 23 °C bis 27°C, je nach Jahreszeit und Zimmertemperatur. An besonders heißen Tagen betreibe ich Ventilatoren zur Wasserkühlung.
  • Tägliche Kontrolle des Pflanzenwuchses auf eventuelle Mangelerscheinungen oder Algenwuchs und Entfernen algenbewachsener Blätter, um der Ausbreitung von Algen entgegenzuwirken.
  • Wöchentliches Düngen mit Volldünger und ggf. Makronährstoffen.
    Tipp: Tägliche Dosierung von 1/7 des wöchentlichen Wertes, um einen wöchentlichen Wechsel zwischen Überangebot und Unterversorgung auszuschließen.
    Tipp: Um gegebenfalls eine gewünschte Nährstoffkonzentration im Aquarienwasser einzustellen, nutzen Sie den Rechner zur Bestimmung der erforderlichen Düngermenge.
  • Meist wird heute ein wöchentlicher Wasserwechsel (25% bis 50%) empfohlen, damit sich keine zu hohen Konzentrationen von Mikronährstoffen im Aquarienwasser ansammeln. Hierbei Absaugen von abgestorbenen Pflanzenteilen, Futterresten, etc.
    Tipp: Falls Sie beim Teilwasserwechsel Leitungswasser mit Reinwasser verschneiden wollen, nutzen Sie den Rechner zur Bestimmung der anteiligen Wassermengen.

    Nachtrag: Ich halte seit etwa einem Jahr einen wöchentlichen Wasserwechsel nicht mehr für unbedingt erforderlich. Nachdem ich mangels Zeit, die Wasserwechselintervalle auf 14 Tage ausgedehnt hatte, konnte ich einen Wachstumsschub bei Pogostemon helferi, Java Moos und Ludwigia-Arten beobachten, ebenso ging die Konzentration von grünen Fadenalgen merkbar zurück. Ich beschränke mich daher auf einen 14-tägigen Teilwasserwechel (30%) und das Nachfüllen des verdunsteten Wassers und dosiere die Zugabe von Flüssigdünger auf etwa die Hälfte der vorher verwendeten Konzentration.
  • Regelmäßige Kontrolle und Protokollierung der Wasserwerte (pH-Wert, Wasserhärte, Nitrat, Eisen, Phosphat und ggf. Kalium).

    Tipp: Messen Sie die Wasserwerte möglichst immer zur selben Tageszeit und im selben Zeitabstand zum durchgeführten Wasserwechsel.
  • Reinigung der Reflektoren der Aquariumbeleuchtung.
  • Reinigung der Aquariumscheiben von Innen mit einem Magnetreiniger oder Topfschwamm.
    Tipp: Achten Sie darauf, dass sich kein Kieskörnchen am Reinigungssubstrat des Magnetreinigers festgesetzt hat, da Sie damit ganz schnell die Glasscheibe verkratzen können.

Pflegemaßnahmen nach Bedarf

  • Auslichten von ausläuferbildenden (Cryptocorynen, Echinodorus, Vallisnerien) und kriechtriebbildenden Pflanzen (Hydrocotyle verticillata und vulgaris, Marsilea-Arten, Microsorium)und Zurückschneiden der äußeren meist alten Blätter. Damit wird der Neuzuwachs angeregt.
  • Einkürzen der Stängelpflanzen, die zu hoch gewachsen sind. Hierzu die Triebe unterhalb der Knotenstellen abschneiden und die Stecklinge wieder einsetzen.

    Tipp: Verwenden Sie für das Abschneiden der Stecklinge ein scharfes Messer, um Quetschstellen zu vermeiden.
  • Entfernen von abgestorbenen Blättern
  • Zurückschneiden, Stutzen der Moospolster.
  • Filterreinigung. Der Filter sollte nur dann gereinigt werden, wenn der Durchfluss nachläßt und nicht mehr ausreichend ist. Oftmals reicht es dann schon aus, wenn das feine Filtermaterial (Filterwatte, Filterflies), der Ansaugkorb und die Rotorlagerung gereinigt werden. Grobes Filtermaterial (Schaumstoffpatronen) und Filter-Substrate lassen Sie unberührt, wenn die zuvor beschriebenen Maßnahmen ausreichend sind, um den gewünschten Filterdurchsatz wieder herzustellen. Die Reinigung selbst sollte unter einem Handwarmen, nicht zu festen Wasserstrahl geschehen.

    Tipp: Achten Sie beim Kauf eines Aquarium-Filters darauf, dass Absperrventile im Filter integriert sind, ein Entlüftungssystem und integrierte Ansaugfunktion vorhanden sind. Diese Einrichtungen ermöglichen eine bequeme Inbetriebnahme nach den Reinigungsarbeiten.
  • Auswechseln der Leuchtstoffröhren.

    Tipp: Verwenden Sie Dreibanden- oder Vollspektrumlampen.
    Die erforderlichen Wechselintervalle sind bei diesen Leuchtstoffröhren wesentlich länger als es bei den Standardlampen. Es reicht, wenn Sie Dreibanden- oder Vollspektrumlampen alle zwei Jahre auswechseln.







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